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Fast wäre Anton Streyczek in Vergessenheit geraten. Doch im Rahmen der Ausstellung „Vergessene Opfer der NS - Zeit“, die in Österreich über 122.000 Menschen begeisterte, besann man sich der Opfergruppe der Zeugen Jehovas.
Allein im Raum St. Pölten widerstanden von ihnen 9 Personen diesem Regime und gingen lieber in den Tod, als die Waffe gegen ihre Mitmenschen zu richten. Diese Menschen, die sich im Bewusstsein der Konsequenzen an das sechste der zehn Gebote Gottes: „Du sollst nicht morden“ hielten, haben es verdient, noch einmal namentlich genannt zu werden:

Prof. Dr. Siegfried Nasko würdigte am 11. Mai 1998 - dem Tag der Eröffnung der Ausstellung in St. Pölten - die Rolle der Zeugen Jehovas als er sagte: „Kaum eine geschlossene Gruppe außer den Juden wurde in Hitler - Deutschland so sehr verfolgt wie die Zeugen Jehovas. Keine andere Glaubensgemeinschaft hat sich insgesamt mit vergleichbarer Unbeugsamkeit den NS - Nötigungen konsequent entgegengestellt.“